Facebook (Meta) zu Schadensersatz verurteilt (DE)
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Meta (ehemals Facebook) wurde zu einem Schadenersatz von mehreren tausend Euro verurteilt, weil das Unternehmen ohne gültige Einwilligung personenbezogene Daten für Werbezwecke verarbeitet hat. Ein Nutzer hatte gegen Meta geklagt, da seine Daten über das sogenannte Meta-Pixel auf einer Drittwebsite ohne seine Zustimmung gesammelt wurden. Das Gericht stellte fest, dass Meta gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen hat und sprach dem Kläger einen immateriellen Schadenersatz zu. Dieses Urteil ist besonders bemerkenswert, da es die Rechte von Internetnutzern stärkt und zeigt, dass Unternehmen wie Meta für Datenschutzverstöße haftbar gemacht werden können. Es könnte wegweisend für weitere Klagen gegen große Tech-Konzerne sein, die personenbezogene Daten ohne ausreichende Zustimmung verarbeiten.